Folge 133: Figurenpsychologie
Vor der Sommerpause sprechen wir darüber, ob und wie man das Verhalten von Romanfiguren psychologisch begründen kann. Also, ob es uns das Schreiben einfacher oder schwerer macht, uns das vorzustellen. Helfen so Überlegungen wie zum Beispiel die, dass jede Figur ein "want" und ein "need" hat, und wird es eigentlich noch praktischer oder noch umständlicher, wenn dann auch noch ein "fatal flaw" dazukommt? E.M. Forster unterscheidet in seinen Betrachtungen über den Roman zwischen flachen und runden Romanfiguren, und wie unterscheiden wir die beim Schreiben? Alena war häufiger in John-Irving-Figuren verknallt, Till in den späteren Tom Ripley, und überhaupt stellt sich auch hier mal wieder die Frage, wie real eigentlich Romanfiguren sind. Ein bisschen Wissenschaft zitieren wir dazu, nämlich: https://www.psychologie-heute.de/leben/artikel-detailansicht/40710-hier-spricht-deine-romanfigur.html
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