Folge 134: Autor*in und Werk trennen
Wie verhindern wir es eigentlich, dass Leser*innen die Ansichten, das Verhalten oder die Persönlichkeit unserer fiktiven Figuren für unsere halten? Ist das überhaupt möglich, ist es wünschenswert, und warum versuchen wir es trotzdem? Kann man sich von seinen eigenen Figuren distanzieren? Können wir uns von unserem Werk trennen? Wir sprechen über Alenas Leseerfahrung mit „The Talented Mr Ripley“ von Patricia Highsmith („Der talentierte Mr. Ripley“, übersetzt von Melanie Walz) und über unsere eigenen Hauptfiguren, vor allem Hannah Borowski und Adam Danowski.
Außerdem: Alena hat ihre Trilogie abgeschlossen, und: Julia Weilbach von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin beantwortet unsere Fragen zum Thema „Wie entscheiden Büchereien, ob ein Buch Literatur oder Unterhaltung ist?“
In dieser Folge erwähnen wir neue Bücher unserer Hörer*innen, und zwar: „Die Summe unserer Teile“ von Paola Lopez https://www.klett-cotta.de/produkt/paola-lopez-die-summe-unserer-teile-9783608502725-t-8981 „Gesellschaftsspiel“ von Dora Zwickau https://www.piper.de/buecher/gesellschaftsspiel-isbn-978-3-492-07386-8
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