Folge 22: Selbstvermarktung
Alena und Till sprechen darüber, wie, ob, warum oder warum nicht man sich selbst als Autorin zur Marke macht; welche Rolle dabei soziale Medien spielen und wie unangenehm aber vielleicht auch richtig es ist, Facebook- und Twitter-Freunde als potenzielle Kund*innen zu sehen. Sie hadern mit dem Privileg, überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen und Kontakte zu haben, beides aber vielleicht nicht ausnutzen oder befeuern zu wollen. Oder ist diese zögernde Haltung nicht wieder nur Return of Selbstvermausung, und eigentlich müsste man es machen wie die mittelmäßigen Dude-Bros, die sich gegenseitig abfeiern? Es geht um Autorenfotos und andere Möglichkeiten zur Selbstabneigung, um Alenas düstere Aura und Tills alter weißer Mann-Charme und die Frage, ob man das bewusst ausnutzt oder sich davon eher beschwert fühlt. Und insgesamt um das Gefühl, sich durch Selbstvermarktung zugleich zu ehrhöhen und zu erniedrigen. Für Fragen und Anregungen ruft doch bitte alle sehr gern auf unserer Mailbox an, hinterlasst eine Nachricht und gewinnt eine s&b-Tasse: 0178-1547373.
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