Folge 34: Glück
Diesmal gibt es Strafjazz, denn nachdem wir uns zuletzt stundenlang zur Erbauung der Zuhörenden in unseren Niederlagen gewälzt haben, schwelgen wir diesmal ein wenig in unserem Glück: wir reden darüber, endlich das Buch in den Händen zu halten, über den Geruch von Druckerschwärze bzw. Druckerschmerze, über Schriftistellerinnen-Tantra, glückliche Wiederbegegnungen mit schon geschriebenen Texten, Geschenke, die das schreibende Vergangenheits-Ich dem Zukunfts-Ich macht, übers Glück des Drauflosschreibens – aber auch darüber, ob und wieviel Glück eigentlich die Figuren in einem Buch verdienen, und wie sie eigentlich jemals ohne die Autorin zurechtkommen sollen, wenn das Buch fertig ist; über Happy-Ends und die Angst davor, und darüber, wie die Figuren unter Umständen ihr Glück den Autorinnen abringen müssen. Mit Bonustrack, sozusagen, denn Miss Schnuck fragt nach unseren Deutschlehrer*innen, und da kommen wir aus unterschiedlichen Gründen ein bisschen ins Schwärmen. Die Nummer zum Tassenglück ist übrigens nach wie vor die 0178-1547373, ruft an und stellt uns Fragen oder schlagt Themen vor. Ihr werdet es nicht bereuen, wahrscheinlich.
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