Folge 43: Dialoge
Bevor wir uns dem Thema Dialoge zuwenden, klären wir Zubettgehzeiten, Schaumbäder und Jahreshoroskope („im Hintergrund ziehen eh die Steinböcke die Strippen“). In Wahrheit aber geht es um Dialoge als Füll- und Verschiebemasse, als Kunstform und Notwendigkeit: Dialoge zur Figurenzeichnung und als Vibecheck gut, als Informationsforum aber denkbar unangenehm (hier wie immer ausführliches „Tatort“-Bashing). Wie behält man aber den Überblick als Leser*in darüber, wer gerade spricht? Ist es eigentlich erlaubt, irgendwelche anderen Wörter als „sagen“ fürs sprechen von Romanfiguren zu verwenden? Wie gehen wir mit Dialekten oder Idiomen um, und was passiert, wenn eine Figur eine zu individuelle Redeweise hat? Diese und ähnliche, von Joa Bothe angeregte Überlegungen, werden abgebunden durch den exklusiven Abspann von unserem Twitter-Guru @BerlimOlivian .
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