Folge 68: Liebe
Jahresanfangsfolge! Mit guten Wünschen und mittelguten Vorsätzen (Hinweis: Der Text von Till darüber, wie lange man einander noch Frohes Neues Jahr wünschen kann, wurde, wie prognostiziert, unmittelbar nach der Podcastaufnahme von der Webseite http://SZ-Magazin.de noch einmal "hochgezogen"). Alenas guter Vorsatz ist, dieses Jahr ein Buch zu schreiben. Tills ist, dieses Jahr nur ein Buch zu schreiben. Spaß! Das Thema aber ist Liebe, und zwar im Sinne der Lassie Singers. "Liebe wird oft überbewertet". Oder, wie Alena sagt: "Ich finde Liebe schwierig." Im Sinne von: Muss man immer eine Liebesgeschichte einbauen? Wie wichtig ist Liebe als Thema und Plot-Treiber für den anspruchsvollen Unterhaltungsroman? Warum stellen sich uns bei dem Thema die Nackenhaare auf? Wie schön es ist, aus Versehen über Liebe zu schreiben, über andere Liebe zu schreiben als die romantische. Oder warum wir Katastrophen mögen, die aus Verliebtheit entstehen (in Texten). Wie schreibt man sich drum herum, eine Liebesgeschichte zu erzählen? Ist Schreiben, sich um Dinge, die man nicht erzählen will, herumzuschummeln? Und warum sieht das Paar in den Siebziger-Jahre-Cartoons "Liebe ist …" wie nackte Kinder aus? Mit dabei: Die tabulose Backshop-Kette, Alexander aus der 7b und Ari aus "Liebesleben" von Zeruya Shalev. Hier ist der Song von den Lassie Singers: https://youtube.com/watch?v=OeGDWslBLq0
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